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Civilisation

Fatogoma Sanou - publié le 19/06/2024

Sélection de ressources pour traiter les élections européennes 2024: articles, caricatures, vidéos.

Andréa Poiret - publié le 30/01/2024

Der Standort Ilulissat mit seinem Gletscher, der in einem tief eingeschnittenen Fjord nach vorn dringt, bietet einen bevorzugten Beobachtungsposten für den Klimawandel. Er ist daneben eine wichtige archäologische Stätte für die Kultur der Inuit sowie ein von der Unesco als Weltnaturerbe eingestuftes Touristenziel. Diese Heritageifizierung wirft mehrere Fragen auf: insbesondere zur Unterscheidung von natürlichem und kulturellem Erbe und zu den potenziell negativen Auswirkungen des Tourismus (...)

Serge Bourgeat, Catherine Bras - publié le 22/12/2023

Das Bild von Anlegesteg und Kirchturm der Gemeinde Les Anses d'Arlet erscheint oft in den Werbetexten für Martinique, in denen ein weltentrückter, zeitloser Ort angepriesen wird. In Wirklichkeit jedoch, ganz im Gegensatz zu diesem Bild des Stillstands, vermag eine Reihe von Fotos aus den Jahren 2008 bis 2019 den schnellen Ausbau der touristischen Nutzung dieses Orts aufzuzeigen. Die Postkarte des Orts ist eine aufschlussreiche Erscheinung dieser touristischen Nutzung.

Eugênia Viana Cerqueira - publié le 19/11/2023

In einem Kontext von Wirtschaftswachstum und Aufschwung der mittleren Schichten hat in Brasilien eine sehr rasche Motorisierung der Haushalte stattgefunden. Die Erhöhung der Mobilität wurde auch durch eine Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel gefördert, aber nicht überall. Das Beispiel Belo Horizonte veranschaulicht den Extremfall einer großen Metropole, wo das Auto herrscht. Der Artikel zeigt dann die Ungleichheiten zwischen den Gesellschaftsschichten im Zugang zur Mobilität, und (...)

Sophie Blanchard - publié le 18/11/2023

In Bolivien sind in vielen Haushalten, auch des Mittelstands, weibliche Hausangestellte im Einsatz. Als Frauen aus dem ländlichen Arbeitermilieu, und oft indigener Herkunft, befinden sie sich an der Schnittstelle mehrerer Herrschaftsformen. Ihre Arbeitsbedingungen sind oft sehr schwierig und ihre Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Der Aufsatz zeigt, dass sie trotzdem Zugang zu Formen der Mobilität in mehreren räumlichen und zeitlichen Skalen haben.

Stéphane Héritier - publié le 28/03/2023

Der Kermodebär lebt im Great Bear Rainforest, einem Regenwald an der kanadischen Pazifikküste. Er gehört zur Art der Schwarzbären, dank einer genetischen Besonderheit besitzt er jedoch ein cremeweißes Fell. Die First Nations (die kanadischen Ureinwohner), für die er kulturell eine wichtige Rolle spielt, und die Umwelt-NGOs machen sich die charismatische Gestalt des Bären zu nutze, um einen besseren Schutz des Waldes zu fordern und zu erhalten, sowie eine Regelung der Holznutzung und den (...)

Haris Mrkaljevic, Peirou Chu, Jeanne Yapaudjian, Suzanne Renou, Anna Schulze - publié le 26/10/2022

Les podcasts suivants sont issus du colloque « Faire face aux crises de l'habitat en France et en Allemagne de la fin du XIXe siècle à nos jours », qui s'est tenu les vendredi 8 et samedi 9 avril 2022 à l'ENS de Lyon. Cette manifestation était organisée par le laboratoire junior « Raconter l'habiter/Wohnen erzählen » (HaWo). L'objectif est de penser les réponses aux crises de l'habitat à travers différentes disciplines et différentes époques, dans une démarche interdisciplinaire, (...)

Alice Moret - publié le 26/04/2022

Während man häufig die geschlossenen und gesicherten Wohnanlagen einer wohlhabenden Bevölkerung zuordnet und man ihr Bestehen damit erklärt, dass diese sich von der ärmeren Bevölkerung abgrenzen wolle, so kann man seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts beobachten, in Brasilien wie auch in anderen Ländern, wie sich die unteren Schichten diesen Lebensraum angeeignet haben : wie ist es zu verstehen, dass diese sozialen Gruppen gerade dieses Wohnmodell angenommen und verwandelt haben ?

Edouard De Bélizal - publié le 15/11/2021

Die Hänge des Merapi sind nicht nur von häufigen Vulkanausbrüchen bedroht, sondern auch von den Lahars den Schlamm- und Schuttströmen, die durch Regenfälle ausgelöst werden. Die Gefährdung der Bevölkerung ist beträchtlich, zumal die Menschen ein ambivalentes Verhältnis zum Vulkan haben : seine Symbolkraft und die wirtschaftlichen Ressourcen, die er mit sich bringt, sind stärker als die mit ihm verbundenen Ängste. War der Ausbruch von 2010 institutionell gehandhabt worden, so wurden (...)

Honoré Dercourt - publié le 13/09/2021

Clémentine Richard - publié le 30/06/2021

Ein Porträt der rechtsradikalen deutschen Partei Alternative für Deutschland (AfD)

Léa Benoît, Bernard Calas, Sylvain Racaud, Olivier Ballesta, Lucie Drevet-Demettre - publié le 26/02/2021

Der Weltmarkt für Rosen funktioniert bedarfsgerecht, nach dem Prinzip des « just in time », um den Bedarf in den Zeiten der jährlichen Verbrauchsspitzen zu decken, und zwar mit einer Produktion außerhalb der Saison. Kenia hat sich auf die leistungsstarke, kapital- und arbeitsintensive Rosenzucht spezialisiert. Seine Stärken sind gut ausgebildete Fachkräfte, ein großer Frachtflughafen in Nairobi und vorteilhafte agronomische Bedingungen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine effiziente (...)

Antoine Beyer, Charlotte Musselwhite-Schweitzer - publié le 29/01/2021

Die Karte der transeuropäischen Verkehrsnetze legt auf der Ebene der Union vorrangige Korridore fest, um den Verkehr von Personen und Gütern zu erleichtern. Der Rhein-Alpen-Korridor zwischen Rotterdam und Genua, eine Hauptachse für den Güterverkehr, ist ein interessanter Fall , um die Funktionsweise der Europäischen Union zwischen Souveränität der Staaten und gemeinschaftlichem Handeln zu verstehen. Ohne sich an die Stelle der anderen Ebenen zu setzen, gelingt es der europäischen (...)

Klaus P. Hansen, Andrea Klinger - publié le 28/05/2020

Le professeur Klaus P. Hansen, spécialiste de la science des collectifs ("Kollektivwissenschaft"), qu'il situe à la croisée de la sociologie et des sciences culturelles, précise dans cette interview les implications sociales des jugements à l'emporte-pièce et des stéréotypes.

Daniel Florentin - publié le 30/01/2020

Die Übersetzung « schrumpfende Stadt » umschreibt das Phänomen des städtischen Niedergangs nur unzureichend. Denn die schrumpfenden Städte mögen zwar ihre Einwohner einbüßen, können sich aber dennoch weiterhin ausdehnen. Eine Folge von negativen Spiralen kennzeichnet den städtischen Niedergang und erfordert ein Umdenken in der Stadtplanung, um neue Verwendungsmöglichkeiten und öffentliche Strategien zu entwickeln, und das alles im Umfeld eines unter Druck geratenen Städtebaus.

publié le 27/09/2019

Vous trouverez sur cette page des ressources variées (articles de presse, vidéos et documents pédagogiques) sur le thème du réchauffement climatique, utiles notamment pour travailler les points "sauver la planète, penser les futurs possibles" et "innovations scientifiques et responsabilité" des nouveaux programmes de seconde et de première.

Hartmut Rosa - publié le 31/12/2014

Le processus d'accélération du temps, caractéristique de l'époque moderne, s'est encore accentué depuis 1989, ce qui entraîne un intense sentiment de déracinement. L'importance de la mobilité dans la vie sociale de la modernité tardive conduit à l'aliénation, à l'étrangéisation des choses, des lieux et des êtres humains.

Hartmut Rosa, Cécilia Fernandez - publié le 31/12/2014

Interview avec le sociologue Hartmut Rosa sur l'accélération du temps, processus caractéristique selon lui de notre époque moderne, et sur les limites de la mobilité dans notre système mondialisé.

Jérôme Vaillant - publié le 12/09/2013

A l'approche des prochaines élections au Bundestag le 22 septembre 2013, Jérôme Vaillant explique le mode de scrutin en vigueur, une "proportionnelle personnalisée". L'électeur dispose de deux voix, l'une pour voter en faveur du député de sa circonscription, l'autre pour voter en faveur du parti de son choix. Cette deuxième voix est "celle qui compte". Le rapport de forces actuel entre les partis pose la question de la coalition gouvernementale qui pourra s'installer au pouvoir après (...)

Nicolas Escach - publié le 18/07/2013

Le réseau « Hanse des temps nouveaux », créé en 1980 à Zwolle, s'inscrit dans un mouvement de redécouverte de la Hanse. Aujourd’hui, faire partie d'un réseau régional dont le nom renvoie à une symbolique positive, peut donner les meilleures chances de tirer profit de la mondialisation. Chaque année, les villes de la « Hanse des temps nouveaux » se réunissent au cours des « journées internationales de la Hanse ». En juin 2013, la commune de Herford, située en (...)

Prof. Dr. Harald Welzer - publié le 06/01/2013

Dans le cadre du festival d'idées Mode d'emploi organisé par la Villa Gillet à Lyon du 20.11 au 2.12.2012, Harald Welzer a participé au débat intitulé "Changement climatique, épuisement des ressources : comment habiter la planète de demain ?". La Clé des langues propose ici sa contribution en allemand.

Karla Vesenmayer - publié le 06/06/2012

Deutsche haben keinen Humor, Deutsche tragen Lederhosen, Deutsche essen Kartoffeln und Würstchen. Manche Stereotypen und Vorurteile lassen sich nur schwer ausräumen. Besonders das deutsche Essverhalten leidet unter einem Bild, das der Realität kaum entspricht: Zwar sind Kartoffeln und Würstchen tatsächlich typisch deutsch und erfreuen sich auch großer Beliebtheit, doch gehören sie nicht mehr zu unserem täglich Brot. Wie haben sich diese Stereotypen herausgebildet? Was essen die Deutschen (...)

Nicolas Escach - publié le 01/09/2010

Pour les ((Länder)) et les villes du Nord de l'Allemagne (Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Frankfurt an der Oder, Osnabrück, Salzwedel, Bremen, Brême) qui font parfois face à un déclin économique et démographique, l’émergence d’une « Nouvelle Hanse » constitue une chance de trouver un dynamisme nouveau. Nicolas Escach s’interroge sur les perspectives de développement qu’offre le passé glorieux de la Hanse aux villes rétrécissantes d’aujourd’hui : la Hanse (...)

Cécile Prat-Erkert - publié le 25/01/2010

Seit 1945 hat zunächst Westdeutschland, dann das wiedervereinigte Deutschland, zahlreiche Einwanderungswellen erlebt, sowohl von deutschen als auch von ausländischen Migranten (Einwanderer, Übersiedler, Aussiedler, Spätaussiedler, Flüchtling, Vertriebene, Asylbewerber, Gastarbeiter, russlanddeutsche). Vorliegender Artikel fasst diese Migrationsbewegungen zusammen und bietet demografische und politische Rück- und Einblicke über Deutschland als Einwanderungsland.

Chloë Voisin - publié le 23/10/2009

Dresde, Chemnitz et Magdeburg sont trois villes dont le centre a été détruit pendant la Seconde Guerre mondiale, partiellement reconstruit sous la RDA et qui, depuis la Réunification, sont touchées, comme beaucoup de villes d’ex-Allemagne de l’Est par une crise importante. Quelle forme donner au centre-ville pour redevenir attractives ? Céder à la tendance historicisante pour retrouver le centre-ville disparu ? Rénover les constructions de la période socialiste ? Innover sur le plan (...)

Daniel Florentin - publié le 24/09/2009

Une approche géographique, sociologique et économique du phénomène dit du rétrécissement des villes observé en particulier en ex-Allemagne de l’Est montre que Leipzig a elle aussi subi les difficultés de la transformation post-socialiste (crise industrielle, chômage, baisse de la natalité, départs vers l’Ouest, problèmes de vacance et de perforation) mais se présente comme un « modèle » de gestion du déclin. Eine geographische, soziologische und ökonomische (...)

Cécile Prat-Erkert - publié le 08/04/2008

Cet article fait le point sur les réformes récentes du droit de la nationalité en Allemagne. Un aperçu historique permet de contextualiser ces réformes et de mesurer la rupture qu'elles ont opérée avec le droit de la nationalité allemand, traditionnellement marqué par le droit du sang. L'Allemagne dispose depuis 1999 d'une législation modernisée, intégrant dans certaines limites le droit du sol. Les réformes les plus récentes lient fortement la naturalisation au concept (...)