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Wolfgang Hermann: Der weite Weg nach Frankreich
par Roman Kaiser-Mühlecker,
publié le 25/10/2017
- Le 27 avril 2017, Wolfgang Hermann était invité à l'Institut Goethe de Lyon pour présenter son roman "Abschied ohne Ende" à l'occasion de sa parution en français chez Verdier sous le titre "Adieu sans fin", traduit par Olivier Le Lay. Dans cet article, Roman Kaiser-Mühlecker, lecteur à l'ENS de Lyon, décrit le long chemin parcouru par Wolfgang Hermann avant de rencontrer son public français avec son récit Abschied ohne Ende, qui a remporté un franc succès critique et commercial.
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Die Beziehungen zwischen der DDR und Frankreich in den 70er und 80er Jahren : zwischen Herabsetzung und Idealisierung
par Anne-Marie Pailhès,
publié le 25/06/2014
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Nach dem Grundlagenvertrag von 1972 erkennt Frankreich das Pankower Regime offiziell an und unterhält mit der DDR Beziehungen, die trotz der Existenz der Berliner Mauer Frankreichs allgemeiner Politik gegenüber Deutschland dienen. Der ostdeutsche Staat weckt das Interesse universitärer und intellektueller Kreise, was im Kulturabkommen von 1980 konkretisiert wird. Die Biermann-Affäre und das jähe Ende einer gewissen Liberalisierung im Bereich der Kunst und der Kultur in der DDR haben allerdings die Wahrnehmung der DDR in Frankreich verändert, wobei die Rolle der Opposition an Bedeutung gewinnt. Die Geschichte der realen oder imaginären Beziehungen zwischen der Zivilgesellschaft der beiden Staaten muss noch geschrieben werden, zum Beispiel anhand der Erforschung der Freundschaftsgesellschaft Frankreich-DDR.
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"Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht" von Edgar Reitz (2013)
par ENS Lyon La Clé des langues,
publié le 15/11/2013
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Es ist soweit. Vor knapp zehn Jahren schloss Edgar Reitz die Trilogie Heimat ab, in der er anhand des Schicksals der Familie Simon aus dem fiktiven Dorf Schabbach im Hunsrück die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts nachzeichnete – nun liefert er nach. In seinem neuen Film Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht, der nun in Frankreich in zwei Teilen unter dem Titel Heimat 1: Chronique d’un rêve und Heimat 2: l’Exode anläuft, dreht der Regisseur das Rad der Zeit zurück und greift eine Spur auf, die er bereits im ersten Teil der Heimat-Trilogie gelegt hatte: Dort kamen brasilianische Mitglieder der Familie Simon nach Schabbach, um an einem Begräbnis teilzunehmen.
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Crises, divergences, coopération ? La construction du « franco-allemand » depuis 1945
par Rainer Hudemann,
publié le 04/06/2013
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Ennemis héréditaires, piliers de la construction européenne, couple en crise ? La relation franco-allemande n’est pas linéaire, même si les symboles déployés lors du 50e anniversaire du traité de l’Élysée (1963) laissent à penser que les relations entre la France et l’Allemagne seraient au beau fixe depuis cette date. Celles-ci n’en sont pas moins complexes et caractérisées par de multiples dynamiques, d’où les crises ne sont pas absentes. La conférence de Rainer Hudemann s’attache à analyser ces crises et leur rôle dans la construction franco-allemande depuis 1945. Car c’est précisément dans les tensions dues à des intérêts divergents mais à un avenir commun que s’est construite la dynamique franco-allemande depuis l’après-guerre.
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Alfred Döblin: ein interkultureller Schriftsteller
par Livia Plehwe,
publié le 02/01/2012
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Als deutscher Schriftsteller jüdischer Abstammung, der 1936 im Pariser Exil die französische Staatsbürgerschaft annahm, 1941 im amerikanischen Exil in die katholische Kirche eintrat, nach dem Krieg nach Deutschland zurückkehrte und nun auf einem französischem Friedhof ruht, stellt Alfred Döblin das besonders interessante Beispiel eines interkulturellen Autors dar. Als Exilschriftsteller kam er vor allem mit dem westlichen Kulturraum in Berührung (Frankreich, Deutschland, Schweiz, Amerika). Aber neben der abendländischen Kultur und der jüdisch-katholischen Weltanschauung prägte auch die mystisch anmutende buddhistische Kultur sein literarisches Werk.
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François Mitterrand und die Wiedervereinigung
par Natalie Pohl,
publié le 02/06/2010
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Ist von François Mitterrand und seiner Rolle bei der Wiedervereinigung Deutschlands die Rede, so herrscht auch heute oftmals noch das Bild vor, der französische Präsident habe die Wiedervereinigung wenn nicht verhindern, so doch wenigstens verzögern wollen. In dem folgenden Artikel soll daher Mitterrands Rolle bei den Ereignissen 1989/1990 näher beleuchtet und auch ein Blick auf seine allgemeine Einstellung Deutschland gegenüber und auf sein Verhältnis zu Helmut Kohl geworfen werden.
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Geschlechterinszenierung und -transgression im Kinderbuch: Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf"
par Evelyn Wiesinger,
publié le 02/06/2009
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Pippi Langstrumpf – das außergewöhnliche Mädchen mit den roten Zöpfen, das gegen elterliche Autoritäten rebelliert, hat in Deutschland Kultstatus erlangt; in Frankreich dagegen war Fifi Brindacier lange Zeit kein Begriff. Dieser Beitrag untersucht die Rezeptionsgeschichte des schwedischen Kinderbuches und wirft unter der Perspektive der von Judith Butler theoretisierten Gender Studies (zu Deutsch Geschlechterforschung) einen neuen Blick auf die Hauptfigur Pippi, die permanent verschiedenste Rollen einnimmt, übersteigert und überschreitet und so ein kinderliterarisches Beispiel für die Transgression von Geschlechternormen darstellt.
Pippi Langstrumpf fait partie du canon de la littérature de jeunesse en Allemagne mais est moins connue en France. L’article se propose de retracer l’histoire de la réception de ce livre pour enfant suédois et envisage le rôle de Pippi à la lumière des gender studies car le personnage de Pippi dépasse les catégories habituelles du féminin et du masculin.
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Feministische Sprachkritik in Frankreich und Deutschland im Spiegel postmoderner Theoriebildung
par Jutta Hergenhan ,
publié le 21/11/2008
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Der vorliegende Beitrag diskutiert die Wechselwirkung von Sprache und Gesellschaft anhand der Problematik geschlechtergerechten Sprachgebrauchs (Gender Studies) in Frankreich und in Deutschland. Ausgehend von einer historischen Analyse geschlechterhierarchischer Sprachnormen insbesondere bei Berufs- und Amtsbezeichungen werden Strategien zu deren Überwindung in beiden Ländern vorgestellt. Abschließend werden diese Initiativen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch aus der Perspektive postmoderner Geschlechtertheorie kritisch hinterfragt.
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Les mécanismes de la coopération franco-allemande
par Olivier Steffen,
publié le 22/01/2008
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Frères ennemis devenus artisans essentiels de la construction communautaire, la France et l'Allemagne sont aujourd'hui au centre du projet européen. Si la qualité et l'intensité des échanges entre la France et l'Allemagne sont aujourd'hui largement connues du public, les modalités exactes de cette interaction le sont nettement moins. Cet article a pour but d'élucider le fonctionnement de cette relation "unique de coopération bilatérale", en revenant d'abord sur les débuts du rapprochement franco-allemand après la guerre, avant d'analyser l'évolution de la relation entre les deux pays et d'en expliciter les rouages.