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À consulter également

6 ressources contiennent le mot-clé Jugendliteratur.

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"Germania Tod in Berlin" von Heiner Müller

par Héloïse Cossin, publié le 07/01/2014

article.png La pièce de Heiner Müller, censurée en RDA jusqu’en 1988, présente une structure remarquable qui met en parallèle des épisodes de l’histoire de l’Allemagne pour mettre en évidence les catastrophes qui la parcourent et nier la représentation de l’histoire défendue par le régime. L’héritage présent dans la pièce est aussi littéraire, à travers l’intertextualité et la parodie.

"Das Nibelungenlied - Neu erzählt von Franz Fühmann"

par Morgane Deutsch, publié le 05/12/2013

article.png Alors que le Nibelungenlied est resté tabou pendant des années après la lecture qu’en ont fait les nazis, Franz Fühmann en propose en 1971 une version destinée au jeune public. Le mythe peut être lu à l’aune de la réalité de l’époque en RDA. Jahrelang wurde nach der Nazi-Zeit über das Nibelungenlied nichts geschrieben, bis Franz Fühmann eine Kinderversion verfasste.

"Der gestiefelte Kater" : les versions allemandes du "Chat botté"

par Natacha Rimasson-Fertin, publié le 01/02/2013

conference.png type-video.png Si le nom de Grimm est généralement associé au Petit Chaperon rouge, à Blanche-Neige ou encore à Hansel et Gretel, les frères Grimm ont aussi livré une version du Chat botté. Natacha Rimasson-Fertin, spécialiste des contes de Grimm et traductrice des "Contes de l’enfance et du foyer", analyse les différences entre la version allemande du Chat botté et le texte français. Cette parution sur « La Clé des langues » clôt l’année du bicentenaire de la parution de la première édition des contes des frères Grimm (1812). Im Vortrag vergleicht Natacha Rimasson-Fertin zwei verschiedene Varianten des Märchens Der gestiefelte Kater, von Perrault und von den Gebrüdern Grimm.

Die Mädchenliteratur im Wandel der Zeit: von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert

par Karla Vesenmayer, publié le 06/04/2011

article.png Die Entstehung des modernen Mädchenbuches ist ein komplexer Prozess, der nicht nur die weibliche Psyche, sondern auch das Gesellschaftsbewusstsein und die Vorstellung der Gesellschaft über die Bedeutung und Rolle der Frau thematisiert. Waren die ersten Mädchenbücher in Form von Exempelgeschichten und „väterlichen Ratschlägen“ noch ausschließlich darauf ausgerichtet, die Mädchen auf ihre spätere Rolle als Mutter, Hausfrau und Gattin vorzubereiten, so kann man schon im 18. Jahrhundert eine Hinwendung zum Unterhaltsamen in der Literatur finden, die die Mädchen zwar immer noch erziehen, aber gleichzeitig auch unterhalten sollte. In der Kaiserzeit gewinnt der unterhaltsame Aspekt schließlich die Oberhand und verdrängt allmählich die moralisch-belehrenden Elemente von der Oberfläche – denn Werte und Normen sollen weiterhin vermittelt werden, aber ohne dies offensichtlich und abschreckend als leitendes Thema zu wählen. Und somit wurde der Grundstein gelegt für die florierende Mädchenliteratur seither.

"Der gestiefelte Kater" und sein kulturgeschichtlicher Transformationsprozess (anhand von Charles Perrault, den Gebrüdern Grimm und Janosch)

par Teresa Hiergeist, publié le 03/05/2010

article.png Der Aufsatz vergleicht drei verschiedene Varianten des Märchens Der gestiefelte Kater, von Perrault, den Gebrüdern Grimm und Janosch vor ihrem jeweiligen kulturellen Hintergrund. Er zeigt auf, wie sehr Erzählungen mit dem gesellschaftlichen Kontext verbunden sind, dem sie entstammen. Perraults Fassung steht in einem dialogischen Verhältnis zur Gesellschaft der Repräsentation des 17. Jahrhunderts. Die Version der Gebrüder Grimm betont bürgerliche und christliche Werte. Janoschs Fassung schließlich zeichnet den Siegeszug des Individuums im postmodernen Kontext nach. Jede Zeit projiziert ihre eigenen Probleme und Werte auf ihre Erzählungen, so dass diese zu einem wertvollen kulturellen Dokument werden. Dadurch eignen sich Märchen besonders gut zur Sensibilisierung der Schüler für unterschiedliche Mentalitäten sowie interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Geschlechterinszenierung und -transgression im Kinderbuch: Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf"

par Evelyn Wiesinger, publié le 02/06/2009

article.png Pippi Langstrumpf – das außergewöhnliche Mädchen mit den roten Zöpfen, das gegen elterliche Autoritäten rebelliert, hat in Deutschland Kultstatus erlangt; in Frankreich dagegen war Fifi Brindacier lange Zeit kein Begriff. Dieser Beitrag untersucht die Rezeptionsgeschichte des schwedischen Kinderbuches und wirft unter der Perspektive der von Judith Butler theoretisierten Gender Studies (zu Deutsch Geschlechterforschung) einen neuen Blick auf die Hauptfigur Pippi, die permanent verschiedenste Rollen einnimmt, übersteigert und überschreitet und so ein kinderliterarisches Beispiel für die Transgression von Geschlechternormen darstellt. Pippi Langstrumpf fait partie du canon de la littérature de jeunesse en Allemagne mais est moins connue en France. L’article se propose de retracer l’histoire de la réception de ce livre pour enfant suédois et envisage le rôle de Pippi à la lumière des gender studies car le personnage de Pippi dépasse les catégories habituelles du féminin et du masculin.