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À consulter également

3 ressources contiennent le mot-clé weibliche männliche Rollen.

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Christoph Hein: Willenbrock und Frau Paula Trousseau

par Christoph Hein, publié le 03/02/2016

type-video.png texte.png entretien.png En octobre 2015, Christoph Hein était l'invité du Goethe Institut de Lyon pour une soirée de lectures et d'échanges au sujet de deux de ses romans, "Willenbrock" (2000) et "Frau Paula Trousseau" (2007). Cette soirée, animée par Nicole Colin, Professeur à l'Université d'Aix-Marseille et par Joachim Umlauf, directeur du Goethe Institut lyonnais, fut l'occasion pour Hein d'évoquer son enfance et sa scolarité entre Est et Ouest, d'expliciter sa vision de la RDA et de préciser l'influence du conflit est-ouest puis de la réunification sur son oeuvre.

Die Mädchenliteratur im Wandel der Zeit: von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert

par Karla Vesenmayer, publié le 06/04/2011

article.png Die Entstehung des modernen Mädchenbuches ist ein komplexer Prozess, der nicht nur die weibliche Psyche, sondern auch das Gesellschaftsbewusstsein und die Vorstellung der Gesellschaft über die Bedeutung und Rolle der Frau thematisiert. Waren die ersten Mädchenbücher in Form von Exempelgeschichten und „väterlichen Ratschlägen“ noch ausschließlich darauf ausgerichtet, die Mädchen auf ihre spätere Rolle als Mutter, Hausfrau und Gattin vorzubereiten, so kann man schon im 18. Jahrhundert eine Hinwendung zum Unterhaltsamen in der Literatur finden, die die Mädchen zwar immer noch erziehen, aber gleichzeitig auch unterhalten sollte. In der Kaiserzeit gewinnt der unterhaltsame Aspekt schließlich die Oberhand und verdrängt allmählich die moralisch-belehrenden Elemente von der Oberfläche – denn Werte und Normen sollen weiterhin vermittelt werden, aber ohne dies offensichtlich und abschreckend als leitendes Thema zu wählen. Und somit wurde der Grundstein gelegt für die florierende Mädchenliteratur seither.

Geschlechterinszenierung und -transgression im Kinderbuch: Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf"

par Evelyn Wiesinger, publié le 02/06/2009

article.png Pippi Langstrumpf – das außergewöhnliche Mädchen mit den roten Zöpfen, das gegen elterliche Autoritäten rebelliert, hat in Deutschland Kultstatus erlangt; in Frankreich dagegen war Fifi Brindacier lange Zeit kein Begriff. Dieser Beitrag untersucht die Rezeptionsgeschichte des schwedischen Kinderbuches und wirft unter der Perspektive der von Judith Butler theoretisierten Gender Studies (zu Deutsch Geschlechterforschung) einen neuen Blick auf die Hauptfigur Pippi, die permanent verschiedenste Rollen einnimmt, übersteigert und überschreitet und so ein kinderliterarisches Beispiel für die Transgression von Geschlechternormen darstellt. Pippi Langstrumpf fait partie du canon de la littérature de jeunesse en Allemagne mais est moins connue en France. L’article se propose de retracer l’histoire de la réception de ce livre pour enfant suédois et envisage le rôle de Pippi à la lumière des gender studies car le personnage de Pippi dépasse les catégories habituelles du féminin et du masculin.