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31.Mai 2024 - Macron zum Staatsbesuch in Deutschland

Publié par Fatogoma Sanou le 31/05/2024

Frankreichs Freundschaftsbesuch: Die Macrons in Deutschland

Christoph Hasselbach (DW, 25/05/2024)

Inmitten politischer Spannungen zwischen Berlin und Paris suchen der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau bei ihrem Staatsbesuch auch die Begegnung mit den Menschen.

Der letzte Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland war im Jahr 2000, damals kam Jaques Chirac. Das ist sehr lange her für zwei Länder, die sich so eng verbunden fühlen. Doch die lange Pause hat politisch nichts zu bedeuten. Denn die Regierungschefs und Fachminister beider Länder treffen sich regelmäßig alle paar Monate. Auch Emmanuel Macron war während seiner Amtszeit als Präsident schon häufiger in Deutschland.

Bei einem Staatsbesuch steht auch gar nicht die Politik, sondern die Begegnung mit Land und Leuten im Vordergrund. Gastgeber ist nicht der Bundeskanzler, sondern der Bundespräsident. Stationen der Reise des Präsidentenpaars sind neben Berlin auch Dresden und Münster, wo Emmanuel Macron mit dem Internationalen Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet werden soll.

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Macron will die deutsch-französische Freundschaft stärken

( Zeit online, 26/05/2024)

Zum Auftakt des ersten Staatsbesuchs eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren haben Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für Europa beschworen. Die Zusammenarbeit beider Länder sei «unabdingbar und wichtig», sagte Macron nach seiner Ankunft mit seiner Frau Brigitte in Berlin. Er widersprach dem Eindruck, dass der deutsch-französische Motor ins Stottern geraten sei: «Das stimmt nicht. Wir schreiten voran.»

Steinmeier sagte, die deutsch-französische Freundschaft sei «existenziell für unsere Länder, auch für Europa». Es habe zwar immer wieder Kritik an Meinungsverschiedenheiten gegeben. «Aber bis in die letzten Tage hinein gibt es doch genügend Belege dafür, dass wir uns trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte am Ende einigen», sagte der Bundespräsident. «Diese Zeiten fordern das Beste in uns heraus, und das Beste in uns ist das Gemeinsame.»

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Es gibt viel zu besprechen

Rudolf Balmer ( TaZ, 26/05/2024)

Am Sonntag trifft Frankreichs Präsident Macron zum Staatsbesuch in Berlin ein. Bei der Ukraine und anderen europäischen Fragen knirscht es.

Schon vor einem Jahr wurde Emmanuel Macron in Deutschland erwartet. Vom 2. bis 4. Juli 2023 war er für einen Staatsbesuch angekündigt. Doch damals musste er seine Reise kurzfristig verschieben: der Tod eines Jugendlichen im Pariser Vorort Nanterre hatte schwere Unruhen ausgelöst. Ein Polizist hatte den 17-jährigen Nahel unter ungeklärten Umständen erschossen. Das führe zu einer Welle von Krawallen in zahlreichen Städten und Vorstädten – der Präsident wurde zu Hause als Krisenmanager gebraucht.

Auch heute hätte er guten Grund, seinen Besuch noch einmal zu vertagen. Statt nach Berlin zu fliegen, könnte er seinen wenig erfolgreichen Kurzbesuch in Neukaledonien verlängern. Dort hatte er versucht, die schwere innenpolitische Krise beizulegen, die er selber mit einer ungelegenen Wahlrechtsreform für den Archipel im Südpazifik provoziert hatte.

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Macron will die deutsch-französische Freundschaft stärken

Michael Fischer, Ulrich Steinkohl, Raßel Boßmeyer und Gerd Roth ( Esslinger Zeitung, 26/05/2024)

Zu Arbeitsbesuchen sind französische Präsidenten häufig in Berlin. Der letzte Staatsbesuch mit allem Drum und Dran ist aber fast ein Vierteljahrhundert her. Jetzt klappt er im zweiten Anlauf.

Berlin - Zum Auftakt des ersten Staatsbesuchs eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren haben Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für Europa beschworen. Die Zusammenarbeit beider Länder sei "unabdingbar und wichtig", sagte Macron nach seiner Ankunft mit seiner Frau Brigitte in Berlin. Er widersprach dem Eindruck, dass der deutsch-französische Motor ins Stottern geraten sei: "Das stimmt nicht. Wir schreiten voran."

Steinmeier sagte, die deutsch-französische Freundschaft sei "existenziell für unsere Länder, auch für Europa". Es habe zwar immer wieder Kritik an Meinungsverschiedenheiten gegeben. "Aber bis in die letzten Tage hinein gibt es doch genügend Belege dafür, dass wir uns trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte am Ende einigen", sagte der Bundespräsident. "Diese Zeiten fordern das Beste in uns heraus, und das Beste in uns ist das Gemeinsame."

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Macron will die deutsch-französische Freundschaft stärken

( Merkur.de, 26/05/2024)

Zu Arbeitsbesuchen sind französische Präsidenten häufig in Berlin. Der letzte Staatsbesuch mit allem Drum und Dran ist aber fast ein Vierteljahrhundert her. Jetzt klappt er im zweiten Anlauf.

Berlin - Zum Auftakt des ersten Staatsbesuchs eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren haben Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für Europa beschworen. Die Zusammenarbeit beider Länder sei „unabdingbar und wichtig“, sagte Macron nach seiner Ankunft mit seiner Frau Brigitte in Berlin. Er widersprach dem Eindruck, dass der deutsch-französische Motor ins Stottern geraten sei: „Das stimmt nicht. Wir schreiten voran.“

Steinmeier sagte, die deutsch-französische Freundschaft sei „existenziell für unsere Länder, auch für Europa“. Es habe zwar immer wieder Kritik an Meinungsverschiedenheiten gegeben. „Aber bis in die letzten Tage hinein gibt es doch genügend Belege dafür, dass wir uns trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte am Ende einigen“, sagte der Bundespräsident. „Diese Zeiten fordern das Beste in uns heraus, und das Beste in uns ist das Gemeinsame.“

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