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Recherche multi-critères

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Bettina Brentano von Arnim: eine Wegbereiterin des Feminismus? par Catherine Dolt, publié le 06/06/2011
„Sybille des Romantismus“, „Kobold“, „ewiges Kind“, „Dichtermuse“, „politische Publizistin“... all diese Bezeichnungen beziehen sich auf Bettina von Arnim, was die Komplexität ihrer Persönlichkeit an den Tag legt. Bettina Brentano von Arnim ist einerseits als provokantes, unbesonnenes „Kind“ und andererseits als tapfere Frau bekannt, in einer Zeit, in der die Bevormundung der Frauen als naturgegeben galt. Bettina von Arnim, die Schwester von Brentano, gilt als Vorläuferin der Frauenemanzipation. Sie konnte bahnbrechend ihren eigenen Weg verfolgen und sich dank des Schreibens emanzipieren in einer Zeit, als die Frauenfrage langsam zum Thema wurde und die ersten Frauenbewegungen im Zuge der Revolution entstanden. Ihre Erziehung, ihre Umgebung und ihre Begegnungen haben ihr zum feministischen Bewusstsein verholfen. Die Französische Revolution, der Vormärz und die Revolution von 1848-1849 gelten als Aufbruchsjahre für die Frauenfrage und die Frauenbewegungen.
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Geschlechterinszenierung und -transgression im Kinderbuch: Astrid Lindgrens "Pippi Langstrumpf" par Evelyn Wiesinger, publié le 02/06/2009
Pippi Langstrumpf – das außergewöhnliche Mädchen mit den roten Zöpfen, das gegen elterliche Autoritäten rebelliert, hat in Deutschland Kultstatus erlangt; in Frankreich dagegen war Fifi Brindacier lange Zeit kein Begriff. Dieser Beitrag untersucht die Rezeptionsgeschichte des schwedischen Kinderbuches und wirft unter der Perspektive der von Judith Butler theoretisierten Gender Studies (zu Deutsch Geschlechterforschung) einen neuen Blick auf die Hauptfigur Pippi, die permanent verschiedenste Rollen einnimmt, übersteigert und überschreitet und so ein kinderliterarisches Beispiel für die Transgression von Geschlechternormen darstellt. Pippi Langstrumpf fait partie du canon de la littérature de jeunesse en Allemagne mais est moins connue en France. L’article se propose de retracer l’histoire de la réception de ce livre pour enfant suédois et envisage le rôle de Pippi à la lumière des gender studies car le personnage de Pippi dépasse les catégories habituelles du féminin et du masculin.
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Feministische Sprachkritik in Frankreich und Deutschland im Spiegel postmoderner Theoriebildung par Jutta Hergenhan , publié le 21/11/2008
Der vorliegende Beitrag diskutiert die Wechselwirkung von Sprache und Gesellschaft anhand der Problematik geschlechtergerechten Sprachgebrauchs (Gender Studies) in Frankreich und in Deutschland. Ausgehend von einer historischen Analyse geschlechterhierarchischer Sprachnormen insbesondere bei Berufs- und Amtsbezeichungen werden Strategien zu deren Überwindung in beiden Ländern vorgestellt. Abschließend werden diese Initiativen zu geschlechtergerechtem Sprachgebrauch aus der Perspektive postmoderner Geschlechtertheorie kritisch hinterfragt.
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